Keller Renovierung: Alte Keller aufwerten

Ein alter Kellerraum kann eine große Chance darstellen. Mit professionellen Handgriffen lässt sich ein solcher Keller ruckzuck renovieren und man gewinnt so nicht nur zusätzlichen Wohnraum, sondern steigert gleichzeitig auch den Wert seiner Immobilie. In diesem Artikel stellen wir Ihnen eine Kellerrenovierung vor und erklären Schritt für Schritt was es dabei zu beachten gilt.

Vor der Renovierung: Nur ein Keller?

Grundsätzlich denken viele, dass es sich bei ihren Kellerräumen ganz einfach nur um einen alten, teils muffigen Keller handelt. Dies muss jedoch keineswegs der Fall bleiben.

In einigen Arbeitsstunden kann aus einem Keller ein wohnlicher Raum werden. Ob zum Arbeiten, Entspannen oder Schlafen ist Ihnen überlassen. In diesem Fall haben wir den Keller in ein gemütliches Schlafzimmer mit praktischem Bad verwandelt.

Auf dem Titelbild oben sehen Sie den Zustand des Kellers vor der Renovierung. Auf dem Bild rechts ein erster Eindruck des fertigen Ergebnisses. Im weiteren Verlauf zeigen wir nacheinander auf, welche Arbeiten bei diesem Keller konkret nötig waren und weisen darüber hinaus auch auf alle allgemeinen Punkte hin, die bei der Kellerrenovierung beachtet werden sollten.

Keller Renovierung

Kellerrenovierung: Planung

Bevor man mit der Renovierung des Kellers beginnt, sollte man sich genau überlegen, wie das Ergebnis am Ende aussehen soll. In diesem Sinne lohnt es sich genau vorauszuplanen, sodass der rennovierte Keller am Ende auch allen Erwartungen entspricht. Nutzen Sie dazu einfach weiter unten unsere Checkliste.

Hoffentlich können wir Ihnen so helfen Kosten, Zeit und Geld zu sparen.

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Keller renovieren: Unsere Checkliste

  • Feuchtigkeit

    Gerne könnten wir Ihnen jetzt fachliche Ausdrücke und Messmethoden um die Ohren hauen.
    Aber um sich eingangs mit dem Thema der Kellersanierung zu befassen, reicht es tatsächlich eine "Geruchsprobe" zu nehmen.
    Riecht es modrig oder gar feucht, muss geprüft werden, wie man den Keller trocken bekommt!

  • Deckenhöhe

    Wird der zukünftig sanierte Keller nur von Ihnen genutzt oder soll er vermietet werden? Eine lichte Höhe bzw. Mindesthöhe von 2,20 m sollte schon vorhanden sein. Ist der Keller nur für die persönliche Nutzung bestimmt, kann das natürlich auch abweichen. Lesen Sie weiter unten, welche Möglichkeiten es gibt, die Raumhöhe zu optimieren.

  • Licht

    Üblicherweise ist es im Keller dunkler als in oberirdischen Geschossen. Deswegen sollten Sie beim Ausbau Ihres Keller mehr als üblich und gezielter Lichtpunkte setzen. Achten Sie auch auf die Lichtfarbe und denken Sie über Möglichkeiten zur Dimmung der Lampen nach.

  • Frische Luft

    Bei Schimmel und Muff ist Vorsicht geboten. Sollte der Keller ausreichend dicht sein (bitte, das zu allererst prüfen) kann durch falsches Lüften, sowie Duschen, etc., schnell ein feuchtes Klima entstehen. Mit einer Wohnraumlüftung können Sie dieses Thema abhaken. Lesen Sie im weiteren Verlauf mehr darüber.

  • Wärme

    Wer hat es nicht gerne warm und wohlig? Oftmals sind Bodenplatten nicht gedämmt. Eine Isolierung oder ein ansprechender Fußboden hilft in jedem Fall, den Raum gemütlich zu bekommen. Zusätzlich sollte auch eine Heizung vorhanden sein.

1. Feuchtigkeit: Ist der Keller feucht?

Wie stelle ich fest, ob es trocken ist?

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Zugegeben, dieser Keller ist sehr feucht .

Tatsächlich sind viele Keller feucht. Gerade in älteren Gebäuden sind Abdichtungen eher selten. Bis etwa Ende des 19. Jh. wurde wenig gegen Feuchtigkeit getan.

Oftmals fehlt zu einem wohnlichen Keller jedoch nicht viel. Sollten Sie in einem Neubau wohnen, kann davon ausgegangen werden, dass alles dicht und trocken ist. Bauwerksabdichtungen sind oftmals fachlich tiefe Themen, ausnahmsweise sollten Sie hier einen Profi fragen.

Falls Sie also nicht genau wissen, ob Ihr Keller für eine Renovierung geeignet ist, dann können Sie sich gerne an uns wenden. Wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich!

2. Deckenhöhe

Wie hoch muss die Decke sein?

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Gewölbedecken sind eine beindruckende Konstruktion.

Die Raumhöhe ist ein ganz entscheidender Punkt in Ihrer Planung. 2,20 m sollten es hier nämlich schon sein. Ist Ihr Keller niedriger, lohnt sich eine Renovierung dann nur, wenn Sie den Keller ausschließlich selbst nutzen. Sollten Sie den Keller vermieten wollen oder in eine Wohnflächenberechnung inkludieren wollen, muss das lichte Maß von 2,20 Meter eingehalten werden.

Keller können auch ausgebaggert werden. Sprechen Sie uns hierzu gerne an.

Einen Interessanten Artikel zum Thema Raumhöhe finden sie hier auf Wikipedia.

3. Licht

Die Beleuchtung ist extrem wichtig.

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Das richtige Licht trägt maßgeblich zum Wohlempfinden bei.

Man sollte sich bei der Kellerrenovierung von vornherein eine Sache klar machen und zwar, dass das neue Refugium unter der Erde liegt. Hier ist also die richtige Beleuchtung sehr wichtig und die ausgewählten Leuchten sollten zu Ihnen passen. Es sollte ausreichend hell sein und die richtige Lichtfarbe ist ebenfalls sehr wichtig.

Wir empfehlen hier grundsätzlich, lieber ein etwas helleres Licht zu wählen und zusätzlich einen Dimmer zu benutzen. Sollte es so nämlich zu hell sein, können Sie das Licht regulieren und müssen gleichzeitig keine Angst haben, dass es zu dunkel wird.

Bei der Lichtfarbe können Sie Lampen einsetzen, die Sie in der Lichtfarbe einstellen können. Soll es zum Arbeiten sein, empfiehlt sich eine eher kalte Lichtfarbe, zum Entspannen darf es auch in einen Gelbton übergehen.

Unser "Kostenspartip": Moderne Ikea Leuchten haben alle eben genannten Funktionen.

4. Frische Luft

Wie soll man lüften?

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Frische Luft in Räume durch Lüften zu bekommen, ist nicht immer einfach.

Ein guter Durchzug oder Fenster im Keller sind nicht immer Standard und selbst wenn, kann es sein, dass normales Lüften nicht ausreicht.

Bei einem Badezimmer im Keller oder wohnlich stark genutzten Räumen würden wir Ihnen immer eine Lüftung bzw. ein Lüftungssystem empfehlen.

Im Badezimmer raten wir zu einer feuchtigkeitsgesteuerten Ablufteinrichtung und im Wohnraum zu einer Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Somit haben Sie stets frische Luft und beugen Schimmel und Moder aktiv vor.

5. Wärme

Eine Heizung ist obligatorisch.

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Wärme ist das A und O für einen gemütlichen Raum.

Gerade im Keller ist es oftmals einfach, einen oder mehre Heizkörper nachzurüsten, denn meistens steht die Heizungsanlage bereits im Keller.

Durch die "kalte" Erdnähe ist eine Heizung für ein gutes Raumklima  obligatorisch. Hinzu kommt der Umstand, dass alte Keller oftmals keine Wärmedämmung besitzen.

Neuere Keller verfügen meistens über eine Dämmung, sowie eine Heizung und hier ist eine Sanierung dementsprechend deutlich einfacher.

Keller renovieren: Qualität ist wichtig

Der Keller wird oft übersehen oder schlicht als das, was er mitunter auch ist, abgetan, ein alter, dunkler und manchmal auch muffiger Raum. Das muss jedoch auf keinen Fall so bleiben. Oftmals bietet eine Unterkellerung ungeahnte Möglichkeiten, insbesondere dann, wenn der Keller nicht nur großflächig angelegt ist, sondern auch von vornherein schon eine gute Deckenhöhe vorweist. In jedem Fall lohnt es sich, bezüglich des eigenen Kellers und eventuellen Renovierungswünschen den Rat vom Profi einzuholen. An dieser Stelle möchten wir sie darauf hinweisen, dass es wichtig ist, den richtigen Ansprechpartner zu wählen. Sie sollten dabei insbesondere auf 4 Punkte achten und zwar einen Firmensitz in Deutschland, eine vorhanden Betriebshaftplichtversicherung, eine Freistellungsbescheinigung und für beide Seiten vorteilhafte Zahlungsbedingungen.

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Christian Käß
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